Ort: BZG, Gebäude 121,
Erdgeschoss
Zeit: 17.15 – 18.15 Uhr, danach
Apéro
Was
versteht man unter Transkultureller Kompetenz? Wofür braucht es sie? Was bedeutet
sie nicht?
Die angewandte Ethik beschäftigt sich seit längerem mit
den Folgen von Migration und Globalisierung auf die Gesundheitssysteme. Zum
einen gewinnt in den Pflegewissenschaften und in der Medizin die Erkenntnis an
Bedeutung, dass der kulturelle, soziale, biographische Hintergrund der Patient*innen
eine nicht zu unterschätzende Rolle bei deren Behandlung spielt. Zum anderen
lässt sich eine immer grössere kulturelle Durchmischung auch bei den
Gesundheitsfachpersonen feststellen. Welche Chancen und welche Herausforderungen
entstehen dadurch im klinischen Alltag?
Mit der Förderung transkultureller Kompetenzen soll diesen Themen Aufmerksamkeit geschenkt werden. Den theoretischen Hintergrund bildet das Modell der Transkulturalität, das ältere und defizitäre Modelle von Kultur zu revidieren versucht.
Referent ist Pfr. Dr. theol. Luzius Müller vom ref. Pfarramt beider Basel, Spitalseelsorger an der Universität Baselund am Claraspital, Dozent am Bildungszentrum Gesundheit, Koordinator der Ethikkommission am Bethesda Spital Basel.
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Kontakt: Daniel Schröder, Leitung Weiterbildung & Beratung, Tel. +41 (0)61 417 77 68, daniel.schroeder@bzgbs.ch
Professionelles Engagement ruft nach Weiterbildung.
Die Abteilung Weiterbildung startete erstmals im Jahre 2007 mit einem eigenen Weiterbildungs- und Beratungsangebot. Ziel des speziell auf die Bedürfnisse der BZG-Partnerinnen und -Partner in den Praxisinstitutionen entwickelten Programms ist es, die Integration der HF-Ausbildungen sowie des FH-Studiengangs Physiotherapie in den beruflichen Alltag zu erleichtern. Jeder Kurs bietet genügend Platz für einen intensiven Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmenden, damit sie die eigenen Aufgaben gestärkt, mit neuen Ideen und grösserer Sicherheit angehen.